Unterwegs zum Bardia NP Nun kommtTeil 2

Nach ein paar erholsamen Tag in Pakhora fahren wir zu unserem letzten Platz in Nepal, dem Bardia Nationalpark. Wir hoffen dort endlich einen Tiger zu sehen. Es soll dort sehr viele geben. Hoffen wir das Beste. Unterwegs gibt es aber auch sehr viel zu sehen. Leider ist die Sicht immer dunstig und in der Nacht gibt es oft Nebel. Die Strassen sind wie wir es inzwischen gewohnt sind zum Teil grottenschlecht. Bei einem Zwischenstop zum übernachten spaziere ich durch ein Dorf und darf einige Bilder für Euch schiessen. Da wird bei einem Schwein die Borsten abgebrannt, die Ziegen kriegen ihr Abendessen und der getrocknete Reis wird abgefüllt. 

Pokhara

Bokhara ist die zweitgrösste Stadt in Nepal mit etwas mehr als 500'000 Einwohner. Sie liegt vor dem Annapurna und Dhaulagiri Bergmassiv am Ufer des Phewa See. Hier ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. So begegnen uns mehr Touristen hier. Wir sahen einen Sonnenaufgang leider mit sehr dunstigem Wetter! Da kann auch Photoshop nicht viel machen!

 

Weiter gehts!

Gestern noch den Sonnenuntergang im Chitwang Nationalpark geniessen! Ein Panzernashorn spazierte ganz nahe an uns vorbei. Heute spazierten wir durch Bandipur, ein Dorf an der Handelsroute von Indien nach Tibet. In den 1960 wurde die Strasse im Tag gebaut und Bandipur verlor an Bedeutung. Lange war im Monsun der Ort gar nicht erreichbar erst mit der Befestigung der Strasse kann man das ganze Jahr herkommen.

Chitwan Nationalpark

Wir besuchten den fast an der Grenze zu Indien liegenden Nationalpark. Am frühen Morgen bei Nebel fuhren wir mit offenen Jeeps durch den Park. Die Ausbeute an Fotos ist nicht so grossartig. Wir sahen nur eher kleine Tiere. Am Nachmittag besuchten wir noch die Elefantenaufzucht Station. Dort werden die Arbeitselefanten gezüchtet. Die Jungen stammen allesamt vom gleichen Bullen: Ronaldo er lebt wild im Park kommt aber jeden Abend zur Station um sein Harem zu besuchen. 

 

Es geht wieder bergauf!

Als wir beim Stellplatz standen erfuhren wir, dass einige von der Gruppe morgen um 6 Uhr mit einem Helikopter zum Everest fliegen. Es hatte genau noch einen Platz frei! Zum Trotz über das viele Geld von gestern nahm ich spontan den Platz in Anspruch! 750 Dollar pro Person! War mir egal! Und es hat sich gelohnt es war einfach der Hammer. Zuerst flogen wir 40 Minuten bis ins Basislager und danach stiegen drei von uns aus und die anderen zwei flogen eine Runde zu den Bergspitzen. Danach warn wir an der Reihe. So hatte jeder einen guten Platz zum fotografieren. Danach ging es ins Hotel Everest Vieu. Dort sassen wir auf der Terrasse mit Blick auf die Achttausender und frühstückten bevor es wieder zurück nach Kathmandu ging: Es war grossartig, schade dass Armin beim Auto bleiben musste.

Unsere Pechsträhne geht weiter!

Als wir am nächsten Tag das reparierte Auto zurück zum Stellplatz fuhren passierte es! Bei einer Kreuzung wollten wir rechts abbiegen! Aber der Polizist wies uns an geradeaus zu fahren. Das Polizeihäuschen war oben breiter als unten und so hat Armin nicht gesehen, dass es in der Höhe nicht reicht. Seine Aufmerksamkeit galt dem LKW Fahrer der links neben ihm drängte! Das Häuschen blieb an unserer Markise hängen und kippte kurzerhand auf die Strasse. Dabei beschädigte es den unteren Teil unseres Autos. Und nun ging es los! Hier die Kurzform: Wir mussten zur Polizeiwache und blieben dort 3 Stunden und unsere Guides verhandelten mit den Beamten zuerst hiess es 10'000 Euro!! Wir waren entsetzt! Am Schluss mussten wir 1400 Euro schwarz bezahlen. Aber wenn wir eine Quittung verlangt hätten könnte es passieren, dass sie unser Auto konfiszieren und wir ein paar Wochen oder Monate auf eine Gerichtsverhandlung warten müssten. Was blieb uns anderes übrig! 

Nepal

Unsere ersten Tag in Nepal waren sehr turbulent! Als erstes gibt es auch hier jede Menge sehr schlechter Strassen. Die Landschaft war wunderschön aber wir musst so sehr auf die Steine und Löcher achten dass wir sie kaum wahrnahmen! Als wir Richtung Kathmandu fuhren klopfte es wieder unter dem Auto! Die Halterung der Stabilisatoren und der Stossdämpfer waren gebrochen. Unser Auto ist einfach schwer und nicht gebaut für die "Bachbett" Strassen. Zum Glück kannte Jörn unser Reiseleiter eine gute Garage und so fuhr Armin dorthin an Stelle der Stadtführung. Die Teile konnten geschweisst werden Armin warmsehr zufrieden. Allerdings ging das nicht in einem Tag wir mussten in der Garage übernachten. Mein Tag war wunderschön Kathmandu ist sehr schön. Wir besichtigten den Affentempel Swayambhunath er liegt auf einem Hügel und wird von vielen Affen bevölkert. Danach besuchten wir die Stupa von BBodnath, ein Ziel vieler buddhistischer Pilger. Die Stupa ist 36 Meter hoch. Rundherum gibt es viele Läden und Restaurants. Die Verbrennungsstätte Pashupatinath (Herr des Lebens) am Ufer des heiligen Flusses Bagmati. Wer hier verbrannt wird hat eine grössere Chance auf eine gute Wiedergeburt. Zum Schluss schlenderten wir durch die Tempel von Durbar Square. 

 

back in Indien

Die Zeit in Indien wird zwei Tage länger sein als geplant. Die Inder lassen uns nicht ausreisen! Wir müssen 500km zu einem anderen Grenzübergang fahren. Das sind bei diesen Strassen zwei Tagesetappen. Zuerst besuchten wir aber den Distrikt Darjeeling! Der bekannt durch seinen feinen Tee wurde. Die Plantagen liegen auf 2200 Meter Höhe. Jetzt im Winter ist es kalt und die Pflanzen haben Winterruhe. Im Frühjahr werden aber schon die frischen Blätter geerntet. Wir durften die vier verschiedenen Stadien versuchen. Den hellen Frühlingstee, den Sommertee, den Monsumtee und den Herbsttee. War sehr interessant. Danach machten wir eine Fahrt durch die schmalen Dörfer mit der Dampfbahn. 

Bey bey Bhutan

10 Tage durften wir bei strahlendem Sonnenschein das tolle Land besichtigen. Uns beeindruckten die Jahrhundert alten Tempel, die freundlichen Menschen, die Natur und vieles mehr. Zu bemängeln gibt es einzig die furchtbar schlechten Strassen. Zum Teil hatten wir nur einen Schnitt von 20 Km die Stunde. Nun geht es wieder ins schmutzig, laute Indien. Aber nur kurz, wir werden als nächstes Nepal besuchen.

Region Bumthang

Gestern fuhren wir über zwei Pässe mit 3400 Meter Höhe und gefühlten 3000 Kurven. In den Bergen leben Jaks und einen Adler konnte ich auch fotografieren. Es war wunderschön, sahen wir doch den heiligen Berg mit seinen 5700 Meter Höhe.  Dieser hat noch kein Mensch besteigen. In Jekar angekommen besichtigten wir heut zwei Klöster. Einer Legende nach soll 659 ein Dämon über das Himalaya Gebiet gekommen sein. Der tibetische König  Songtsen Gampo lies an einem Tag 108 Klöster bauen um die Menschen zu schützen. Zwei Klöster der 108 sind hier in Dekar. DasnKloster Jamber Lhaktang und das Kloster Kurjey Lhaktang. Dieser Tempel soll die letzte Ruhestätte der ersten drei Könige Bhutans sein. Auch unterwegs gab es einiges zu sehen. Zum Beispiel wie die in den Tempeln angezündeten Butterlampen gemacht werden. Das Wasser unterwegs ist von sehr guten Qualität. Bhutan setzt auf Wasserkraft! es produziert 8 mal Mehr Strom als die 700'000 Einwohner verbrauchen. Der Rest wird nach Indien verkauft. .

 

Kultur und Natur

Bhutan der totale Gegensatz zu Indien! Wir besichtigten den Para Dzong, eine grosse Festung und buddhistisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Es dient seit 1952 als Sitz der Regierung. Im Sommer wohnt auch das religiöse Oberhaupt des Landes. Auch der König Je Khenpo verfügt auf der Anlage über ein Arbeitszimmer. Danach fuhren wir nach Thimphu, die Hauptstadt Bhutans. Am Abend besuchte uns sogar ein Minister und erzählte uns etwas über sein Land und lud uns zum Nachtessen ein. Am nächsten Magen (Das Programm in Bhutan ist sehr dicht, wir bleiben nur 10 Tage der Grund ist die mit 200 Doller pro Tag und Person hohe "Kurtaxe".) Wir besuchten das Memorial Stube, den grössten sitzenden Buddha der Welt mit 51 Meter. Danach fuhren wir über einen Pass Richtung Punakha. Auf der Passhöhe hatten wir einen wunderbaren Blick auf das Himalaya Gebierge. Der höchste den wir sahen (weiss den Namen nicht mehr) hat stolze 7590 Meter. In Punakha besuchten wir Punakha Dzong, wird auch Pungtang Dechen Photrang Dzong genannt, das soviel wie Überaus ehrfurchtgebietender Dzong Palast der Glückseligkeit. Es ist die zweitälteste und zweitgrößte Anlage Bhutans

 

Bhutan Tigernest

Wir sind gut über die Grenze von Indien nach Bhutan gekommen, auch wenn es etwas lange gedauert hat und wir bevor es dunkel wurde noch ein buddhistische Kloster auf 3100 Meter hoch am Felsen. Taktsang heisst es und das ist wörtlich übersetzt Tigers Versteck.  150m km bis nach Paro fahren mussten. Es ist wunderschön hier und der Wechsel vom lauten, schmutzigen Indien tut uns gut. Allerdings kostet der Aufenthalt sehr viel. Als " Kurtaxe" haben wir pro Tag und Person 180 Doller zu berappen. Der König will so verhindern, das zu viele Touristen kommen und er will auch keine Rucksacktouristen. Als erstes besuchten wir das Tigernest ein buddhistisches Kloster auf 3100 Meter Höhe am Felsen. Es ist nur zu Fuss erreichbar und so mussten wir 700 Höhenmeter überwinden. Aber es hat sich gelohnt. Wunderschön! Das Kloster ist eines der mistverehrten Plätzen für Pilger im Himalaya Gebiet.

Kalkutta ( Kolkata)

Wir waren sehr gespannt, wie uns Kalkutta gefällt, wir sind einwenig indienmüde nach drei Monaten. Uns wurde gesagt in dieser Stadt würde es noch schlimmer. So waren wir angenehm überrascht dass wir gut durch die Stadt gefahren sind. Es gibt Hochstrassen wo der Verkehr sehr gut läuft. Kalkutta ist mit 4,5 Millicvo Toriani in seinem Lied besingt. Aber durch die Stadt fliesst ein Seitenarm des Ganges der Hugli  Hooghly ins riesige Ganges Delta. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zu den wenigen touristischen Sehenswürdigkeiten. Zuerst zur Howrah Brücke, eine riesige Stahlkonstruktion. sie wurde am Ende der britischen Kolonialzeit 1943 eröffnet. Tagtäglich rauscht der Verkehr mit über 90'000 Autos, LKWs sind verboten. Dazu kommen ca.  500'000 Fussgänger. Als nächstes besuchten wir den Blumen Markt und bummelten durch die Handwerksstrasse wo die Tempelfiguren gemacht werden. Ein Gestell aus Holz, das mit Reisstrau eingepackt wird und danach mit Lehm mit Strohschnippsel versetzt moderiert wird. Danach folgt der Feinschliff und die Bemalung. Alles in Handarbeit. Wir besichtigten den Jain Swetamber Dadajika Tempel. Leider konnten wir den letzten Teil der Stadtbesichtigung nicht mehr mitmachen weil Armin sein neues Solarpanel aufs Dach kleben musste. So nahmen wir ein Taxi und fuhren zurück zum Stellplatz.

 

Sonnentempel von Konark

Wir nähern uns Kalkutta machen aber noch Halt beim unter UNESCO Welterbe stehenden Sonnentempel. Er entstand um 1250 und ist dem Sonnengott Surya geweiht. Auf beiden Seiten befinden sich 12 in Stein gemeisselte Räderpaare also 24 Stück. Sie sind die Nachbildung eines Prozessions oder Tempelwagens mit dem der Sonnengott Surya über den Himmel zieht. Ganz in der Nähe besuchten wir ein Fischerdorf und konnten sehen wie die Menschen hier leben und arbeiten. In einem Dorf für Kunstarbeiten bewunderten wir die feine Zeichenart der Bewohner.

Indischer Ozean

Ich machte einen Spaziergang am Strand in Visakhapatnam das liegt am indischen Ozean. Mit mir spazierten noch Andere mit. Die Schweine frassen das Weggeworfene Essen der Besucher vom letzten Abend! Es ist einfach hässlich wie alles weggeworfen wird. Der Pfau watschelte lange um unser Auto wohl auf der Suche nach einer Frau.

Bollywood

In Hyderabad besuchten wir die Studios von Ramoji Film City, ein 2'000 Are grosses Gelände. Es ist ähnlich gemacht wie die Unversalstudios in Hollywood. Leider ist es ein wenig in die Jahre gekommen.Trotzdem war es ein Besuch wert. Danach ein Besuch in der Innenstadt von Hyderabad beim  Minarettturm Charminar. Wir mussten uns durch die Menschenmassen kämpfen. Leider hatten wir einen ersten grossen Unfall in unserer Gruppe. Auf der Autobahn sprang vom Mittelstreifen ein Wasserbüffel auf die Fahrbahn. Der Fahrer hatte eine Chance, der Wasserbüffel auch nicht, er ist tot. Nun müssen Ersatzteile aus Deutschland hergeholt werden um das Auto wieder flott zu machen. Wir drücken alle die Daumen dass es klappt.

Mamallapura

Mamallapuram, die kleine Stadt am Indischen Ozean. Einer der wichtigsten touristischen Attraktionen sind die Strände! Da es stark geregnet hat konnten wir nicht zum Strand. Hier hat übrigens der Tsunami  2004 heftig zugeschlagen. Hier ist auch das Zentrum der Steinmetzkunst, hier werden für die Tempelbbauten sowie für den Tourismus herrliche Figuren gehauen. Wir besuchen den Tempel Fünf Rathas, Ratha werden die Prozessionswagen genannt Die Figuren wurden in einem Stück aus dem Fels gehauen. Felsrelief: Herkunft der Ganga ist mit seinen 12 Meter Höhe und 33 Meter Breite das grösste Felrelief der Welt. Es zeigt die Herkunft der Göttin Ganga. Der Fluss Ganges wird nach der Mythologie vom Himmel fliessen um die Seelen seiner Vorfahren zu reinigen.

 

Südspitze Indiens

Wir stehen an südlichen Ende Indiens! Danach geht es wieder auf der östlichen Seite dem indischen Ozean entlang nordwärts. Als erstes besuchen wir Madurai, eine Stadt mit einer gigantischen Tempelanlage dem

Minakshi Tempel, ein Beispiel der drawidischen Tempelarchitektur. Er ist dem Gott Shiva und der Göttin Parvati geweiht.Im Tempel durften wir leider keine elektronischen Geräte, nicht einmal den Autoschlüssel mitnehmen und so habe ich von Innen nur zwei Fotos von Postkarten.  

Nächster Tigerpark!

Der Periyar Nationalpark ist wohl der berühmteste Park in Indien. Er umfasst ein 26km2 grosser  Stausee und ist 777km2 gross.Da der Park auf rund 1200 Meter Höhe liegt war es sehr neblig und in den Temperaturen für uns angenehm. Leider war die Safaribootsfahrt enttäuschend Das grosse Touristenboot fuhr dem Ufer entlang aber wir sahen keine Tiere ausser ein paar Kinetischer, Antilopen und ein Leguan. Mitten auf dem See brüteten ein paar Vögel. Keine Tiger und keine Elefanten! 

Alleppy und Kochi

Wir sind im Bundesstaat Kerala, ein Staat an der Malabarküste. Er ist stark besiedelt kommen doch fast 1000 Einwohner je km2. In Bezug der Alphabetisierung, gesellschaftlicher Stellung der Frau und wirtschaftliche Entwicklung belegt Kerala einen Spitzenplatz in Indien.

Alleppey, eine Hafenstadt früher ein kleines Fischerdorf und erst in der zweiten Hälfte des 18. Jh. entwickelte sich die Stadt zu einem der wichtigsten Seehäfen Indiens. Wir verbringen den Tag auf einem der zahlreichen Hausbooten im Backwater von Alleppey. 

Kochi hat mir persönlich nicht sehr gefallen wir besichtigten die Strandpromenade die verhüllt ist und stinkt. Ein schönes Foto gaben einzig die Chinesischen Fischernetze. Am Abend besuchten wir eine traditionelle Tanzveranstaltung. Lustig war, dass es aus unserer Sicht gar kein Tanz war sonder Gesichtsgymnastic! 

Bandipur Tiger Reservat

Wir sind bereits fast an der Südspitze Indiens leider hatten wir wir letzten Tage kein gutes Internet und ich konnte kein Beitrag posten. Im Tigerpark fuhren wir mit einem offenen Bus auf Tiger und Elefanten Suche. Das Glück war auf unserer Seite wir sahen einen Tiger wenn auch etwas weiter weg so dass es nur mit dem Tele eine Chance hatten ein einigermassen gutes Bild zu machen

Maharadscha Palast in Mysore

Der Maharadscha Palast Ambra Vilas in Mysore wurde 1897-1912 für 4 Millonen Rupien gebaut (heute: 46’472.— Franken). Der prächtige indosarazenische Bau ersetzte den abgebrannten alten Palast. Es ist der berühmteste Palast in Indien. Noch heute leben Nachfahren des Maharadschas in einem Teil der Räume.

Danach besuchten wir den Blumen- und Gemüsemarkt in der Stadt.

Hampi

Hampi ist eine historische Stätte im Bundesstaat Karnataka und war die Hauptstadt des letzten Hindu Reiches Es liebt am Ufer des Tungabhadra Flusses. Die Ruinen der Stadt liegen über 26km2 verstreut und sind in eine tolle Felslandschaft eingebettet. Abgelenkt bei den Besichtigungen haben uns die vielen Affen die auf dem Gelände und in den Tempel herumlaufen. Auch vom Stellplatz machen sie nicht halt und springen vom Felsen auf die Autos! Also Dachluken zu! Am Strassenrand wird die Ernte getrocknet. Wie sehen Mais, Reis, Chili und Einges was wir noch wissen was es war. In den Flüssen sind die Frauen am Waschen und legen die Stücke zum Trocknen auf Steine und Büsche.

Höhlen von Badami

Badami, eine kleine Stadt  im Bundesstaat Karnataka mit den vielen Tempel und Höhlen für die Götterverehrung. Sie wurden aus dem rötlichen Sandstein gehauen und stammen aus dem 6. Jahrhundert. Die Aussenwände sind mit figürlichen Reliefs geschmückt. Eine Höhle ist Shiva gewidmet und eine andere Vishnu und Jaina.

Uns faszinierten natürlich auch die vielen frechen Affen und wir bewunderten die Frauen bei ihrer harten Arbeit: Wäsche waschen.

 

Atempause in Goa

Wir werden eine Woche am Strand verbringen. Unsere beiden Teammitglieder Felix und Liv haben eine tolle Location für uns entdeckt. Das riesige Areal des Golfresort: The Lalit-Golf und Spa. Wir stehen direkt am Strand unter den Palmen und Bäumen. Einen Wermutstropfen ist allerdings die Nachricht, dass wir nicht durch Miamar fahren können. Der Konflikt zwischen der Bevölkerung und der Militärregierung ist in letzter Zeit aggressiver geworden. Aber Sicherheit geht vor. Wir müssen also von Indien nach Thailand verschiffen. Dies wird allerdings erst im Februar aktuell.

Unterwegs

Da eine Brücke gerade restauriert wurde fuhren wir mit der Fähre ans andere Ufer. Die Wasserbüffel kühlen sich im kühlen Bach. ZumThema Wetter: Seit vier Monaten sind wir nun unterwegs und hatten einmal ganz wenig Regen, sonst immer schön und auch manchmal etwas zu warm. 30 Grad knacken wir jeden Tag. Zum Glück sind die Nächte etwas kühler.

Mumbai

Wir besuchten Mumbai! Sind allerdings nicht mit unserem Auto in die Stadt gefahren sonder mit einem Bus und das war schon eine langwierige Angelegenheit. Mumbai ist eine der grössten Städte der Welt mit 28 Millionen Einwohner wobei ca 50% in den Slums leben. Kein Schöner Anblick und sicher noch weniger schön dort zu leben. Mumbai hat aber auch ein paar schöne Ecken! Zum Beispiel der Hauptbahnhof der Viktoria Station oder das India Gate wo die Schiffe aus Europa früher angelegt haben. Natürlich besuchten wir auch das Gandhi Museum das im Haus wo Gandhi gelebt untergebracht ist. Wir besuchten die grösste Wäscherei Indiens wo alles noch in Handarbeit gewaschen wird.Nach Mumbai geniessen wir einen Abend südlich von Mumbai am Strand vom arabischen Meer. 

BBibi Ka Maqbara + Ochsen

In dieser Region von Zentralindien gibt es viel Landwirtschaft. Die Bauern benutzen dabei oft noch Ochsengespanne für ihre Arbeit. Auf den Bildern wird gerade Zuckerrohr geerntet. In dieser Region besuchten wir auch das Taj Mahal der Armen, das Bibi Ka Maqbara (Grab der Herrin) ein Mausoleum In der Stadt Aurangzeb. Es wird auch Taj Mahal der Armen genannt. Die Baukosten sind mit 700’000  Rupien im Gegensatz zum Taj Mahal mit 32 Millionen Rupien sehr bescheiden. Angeblich soll Muhammed Adam Sah nach dem Tod seiner Mutter ein Mausoleum gebaut haben.

Die Höhlen Ajanta und Ellora

Ajanta-Höhlen

Seit 1983 gehören die Höhlen zum UNESCO Kulturerbe. Vom 2. bis zum 7. Jh. wurde das Tal von buddhistischen Mönchen bewohnt. In 29 grossen Höhlen davon sind vier Kulthöhlen und die anderen Wohnhöhlen. Sie wurden von den Mönchen.

 

Ellora Höhlen

Wie die Ajanta-Höhlen sind auch sie buddhistische, hinduistische und jainistische Höhlentempel. Im 5. bis 11 Jh. gebaut. In den Basalt gehauene Höhlen boten den Mönchen Schutz vor dem Monsunregen und wilden Tieren. 

 

Udaipur

Udaipur: Drei künstliche Seen umschliessen die Stadt Blickfang ist der Stadtpalast, die Residenz des Maharanana und der dem Hindu-Gott Vishnu geweihte Jagdish-Tempel.

Jodhpur und Ranakpur

Jodhpur

Hoch über der Stadt thront die das Fort Mehrangarh. Viele Jahrhunderte wurde daran gebaut so dass sich heute ein verschachtelter Komplex aus Innenhöfen, Terrassen und Gebäuden zeigt.Wenige Meter neben dem Fort erreicht man die Begräbnisstätte der Herrscher von Marwar, das Kenotaphe Jaswant Thada. Hier werden die Angehörigen der Herrscherfamilie beigesetzt.

Ranakpur Adinath Tempel

 

Etwa 100km von der Stadt Udaipur entfernt in einem Tal haben die Anhänger der Jainreligion im 15. Jh, 60 Jahre an der Tempelanlage gebaut. Die Kuppeln werden von 1444 Säulen getragen. Alle mit komplizierten Mustern und Figuren von Göttinnen verziert. Sie wurden aus rosafarbenen Marmor hergestellt. 

 

 

 

Auf dem Bauernhof

Bei unserem lokalen Reiseführer verbrachten wir zwei tolle Tage auf seinem Hof. Wir durften zuschauen wie eine Ziege geschlachtet wird, wie gekocht wurde und vieles mehr.

Jaisalmer

In der Nähe der pakistanischen Grenze liegende Wüstenstadt. Mit ca. 70’000 Einwohner. Im Fort verbinden sich Palast, Tempel und Wohnhäuser harmonisch zusammen. Einige prachtvolle Handelshäuser (Haveli) mit ihren tollen  Innenhöfen befinden sich in der um das Fort gegliederten Altstadt. Eine für uns eher eklige Gewohnheit gibt es in der Altstadt! Die Scheisse der Kühe wird heilig gehalten! Das heisst schön drapiert und mit Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen verziert. Erst nach einer Recherche im Internet haben wird den Grund verstanden. Der Dung der Küche bringt den Bauern reiche Ernte und kann auch zum Kochen verwendet werden. Am Abend genossen wir auf einem Kamelausflug den Sonnenuntergang.

 

Brahma-und Ratten-tempel

Brahmatempel am Pushkarsee

Einer der wenigen Tempel, der dem höchsten hinduistischen Gott Brahma geweiht ist. Im Tempel waren Fotos nicht erlaubt. Am Pushkarsee der wie der Fluss Ganges heilende Fähigkeiten zugeschrieben werden, wird Abends eine Lichterzeremonie durchgeführt.

 

Rattentempel in Deshnoke

Als der Thronfolger eines Fürsten verstorben war, ging dieserr mit dem toten Jungen zur göttin Karni Mata und bat sie den Jungen ihn wieder zum Leben zu erwecken. Karni Mata bat den Trauergott Yama den Jungen zurück zu holen, der erwiderte, die Seele des Jungen sei bereits wiedergeboren und nicht zu retten. Karni Mata schwor darauf dass alle zukünftigen Seelen ihres Stammes nicht in das Reich des Totengottes eintreten werden sondern als Ratten wiedergeborene sollen. So leben heute tausende von Ratten im Karni Mata  Tempel: Sie werden gefüttert und verehrt. 

 

Jaipur, Hauptstadt von Rajasthans

Vogelparadies

Besuch am frühen Morgen im Keoladeo-Ghana-Vogelpark. Hier überwintern tausende von Zugvögel unter anderem auch der Buntstorch.

Agra Taj Mahal

Heute suchten wir ein Highlight unserer Reise!

Taj Mahal

Der plötzliche Tod von Mumtaz Mahal (1631)gab den Anlass für den Bau. Sie war die Lieblingsfrau Shah Jahans. Zuerst wurde sie nur in einem kleinen Garten beigesetzt aber Shah Jahans plante bereits den Bau des Mausoleum. Dieses wurde im Jahre 1643 fertig gestellt. Taj Mahal ist eine Ehrenbezeichnung der Herrscherin. Die Inder bezeichnen es auch als Rauza-i-Munavara (beleuchtendes Grab).

Minarette: an den Ecken eigentlich ein Merkmal von Moscheen sind hier aber zur Zier für einen harmonischen Gesamteindruck.

Zentrale Kuppel: Meisterwerk der Formgebung. Um in sicher Pracht zu stehen musste sie auf ein hohes Zylindrisches Zwischenstück (Tambour) gestellt werden. Die Zwiebelform konnte nur mit im Innern angebrachte Zugstangen erreicht werden. Sie wurden Innen durch ein zweites kleineres Gewölbe verdeckt.

 

Agra Fort

Gebaut 1565 vom Mogulherrscher Akbar, eine grosse Anlage mit 2,5km langer Sandsteinmauer umgeben.

 

Deeg Palast

Badam Singh baute ihn als Sommerpalast in raiputischer Architektur inmitten eines Sees.

Old Delhi und New Delhi

Delhi die Hauptstadt Indiens mit mehr als 20 Millionen Einwohner. Sie wurde im 13. Jh. als erste islamische Machtbasis auf indischem Boden geschaffen. „Dahleez“ wovon das Wort Delhi kommt, bedeutet „Grenze“ Hier entstand auch die Religionsgemeinschaft der Sikhs, wir erkennen sie am Turban unter dem ihr Haar das niemals geschnitten werden darf. Wie auch der Bart. Die Stadt unterteilt sich in Old Delhi und New Delhi. Die alte Stadt ist geprägt mit seinen schmalen Gassen durch die der ganze Verkehr sich drängelt. New Delhi im Gegensatz ist das Strassennetz sehr grosszügig. Aber in der Rushhour werden auch diese Strassen total verstopft. 

Jama Masjid Moschee

Die grösste Moschee Indiens

Bangla Sahib Gurdwara

Der grösste heilige Tempel in Delhi. Erstellt 1656-1664 an der Stelle wo der achte Guru Hari Krishan lebte. Er wurde nur 8 Jahre alt.

 

Die Wir durften hier im Tempel wie tausende Andere, Gläubige, Ungläubige (wie wir) im Tempel eine Mahlzeit einnehmen. In Schichten wird hier den ganzen Tag gegessen. Die Mitarbeiter sind allesamt Freiwillige und das Essen wir von Spenden finanziert. 

 

Gedenkstätte Raj Ghat

Hier befindet sich die Verbrennungs- und die Gedenkstätte von Mahatma Gandhi

 

Siegessäule Outb Einar

 

Das älteste Zeugnis der islamischen Präsenz im Raum Delhi. Herausragend ist der 73 Meter hohe Turm mit einem Durchmesser am Boden von 14,3 Meter und an der Spitze 2,7 Meter.

 

 

Chandigarh, Die Corbusier Stadt

Bis jetzt ist der Verkehr in Indien sehr gut zu bewältigen! Wir besuchten die Stadt Chandigarh, die

vom Schweizer Corbusier entworfene grosszügige Stadt. Wir besichtigen das ebenfalls von Corbusier entworfene Parlamentsgebäude. Aber auch den Rockgarden, den der Künstler Nak Chand gestalteten Garten mit Stein und Betonfiguren.

 

goldener Tempel ind Amritsar

Amritsar, die Stadt des goldenen Tempels der Sikhs. Dies ist eine Religionsgemeinschaft. 1469 gründete von Guru Nanak. Westliches Merkmal der Bruderschaft ist die Aufhebung des Kastensystems. Die Sikhs erkennt man am Turban unter dem sie ihr Haar, das nie geschnitten wurde, verpacken. Das Barthaar wird ebenfalls nie rasiert. 

Der goldene Tempel steht im heiligen See Sarova. Ihm wird heilende Kräfte zugeschrieben. Wer darin badet wird gesund.

Am Abend fuhr uns ein Bus noch einmal zur Grenze Indien-Pakistan. Dort findet jeden Abend eine Grenzschliessungs Zeremonie statt. Ich schätze auf indischer Seite warn es 10’000 Besucher die begeistert den Soldaten zuschreien was für eine grossartiges Volk die Inder seien. (Meine Interpretation) Es war köstlich zu schauen wie die das Publikum unterhielten.

 

Ankunft in Indien

Wir sind gut in Indien angekommen! Der Grenzübertritt war natürlich nicht einfach aber das kennen wir ja schon. Es braucht einfach einen ganzen Tag dafür. Hier aber noch die letzten Bilder von Pakistan. In der 11 Millionen Stadt Lahore etwa 40km on der Indischen Grenze entfernt schauten wir uns die Badshahi Moschee und das Lahore Fort an bevor wir einen Bummel durch die Altstadt machten. Es war köstlich durch das Gewühl zu laufen.Auf unserem Programm stand auch noch die in der Altstadt liegende Masjidd Wazir Khan Moschee. Danach verliessen wir Pakistan das uns sehr gut gefallen hat und so ganz anders war als wir es uns vorstellten.

Pakistan

 

Nach einem aufwendigen Grenzübertritt müssen wir. Die ersten 1500 Kilometer vom Grenzort Taftan bis nach Islamabad mussten wir leider im Konvoi fahren. Eine Polizeieskorte begleitete uns mit bis zu 20 Mann in Jeeps. Diese wurden nach ca 100 km ausgewechselt. Es war einfach für uns Touristen zu gefährlich alleine unterwegs zu sein. 

Pakistan ist eine Islamische Republik. Die Amtssprache ist Urdu. Das Land hat eine Fläche von 796’000 km2 und 220 Millionen Einwohner.

 

Die letzten Tage in Pakistan

Wir nehmen den Weg unter die Räder zurück nach Islamabad. Zum Glück müssen wir nicht die gleiche Strecke fahren und dürfen auch alleine fahren. Der Pass, Babusar mit seinen rund 4100 Meter hatte zum Glück noch kein Schnee! (in der nächsten Nacht schneite dort oben) Die Strasse war zum teil so schlecht, dass wir uns vorkamen, wie durch einen Bach zu fahren. Vorbei ging es am Lulusar Lake und wir übernachten im Bergdorf Naran. Am nächsten Tag ging es dann nach Islamabad wo wir aber nur eine Nacht standen um gleich am nächsten Morgen Richtung indische Grenze zu fahren. Am 10. Oktober werden wir dies überqueren.

Shimshal Tal

Shimshal Tal ist 56km lang und nur mit 4x4 Fahrzeugen zu erreichen. Die schmale kurvenreiche Strasse führt über 8 Hängebrücken. Die Bevölkerung hat die Strasse gebaut. Leider gab es dabei vier Todesfälle. Unser letzter Tag am Karakorum Highway war ein Besuch in einer Schule und einem alten als Museum eingerichtetes Haus im Ort wo unser Reiseführer herkommt.

Khunjereb Pass

 Den Schluss des Karakorum Highways ist der Khunjereb Pass, es ist die einzige Verbindung zwischen Pakistan und der Provinz Xinjiang China. Mit seinen 4793 Meter ist er einer der höchsten befestigten Pässe der Welt. 

Karakorum Highway

Es erwartete uns ein grosse Highlight der Reise. Der Karakorum Highway wurde von 1959 bis 1979 gebaut. Zusammen mit den Chinesen. Er ist 1300 Kilometer lang. Es ist die höchste geteerte Strasse der Welt. Es gibt insgesamt 5 Strassen über das Himalaja Gebirge. Vor 8 Jahren bei einem gewaltigen Bergsturz wurde der Hunzafluss  und die Strasse zugedeckt, Das Wasser staute sich und ein See entstand. Wieder mit Hilfe der Chinesen wurde die Strasse mit Tunnel wieder durchgehen gemacht.

Tschau Iran

Auch diesmal bleiben mir die vielen freundlichen ja liebevollen Menschen im Iran in Erinnerung. Wir. wurden gefühlte 1000 Mal eingeladen und konnten jederzeit Hilfe kriegen, sind auf vielen Handys zusammen mit deren Besitzer als Selfie gespeichert. Bam war unser letzter Stop. Wir schauten uns die mit Hilfe der UNESCCO wieder aufgebaute Zitadelle an. 2004 wurde dieser grösste Lehmbau der Welt durch ein Erdbeben zerstört und erstrahlt nun wieder in ihrer Herrlichkeit. Bam. ist auch die Ecke im Iran wo die besten Datteln herkommen. Die Ernte ist zur Zeit im Gange und wir konnten die Datteln frisch vom Baum geniessen.

Weiter Richtung Pakistan

Es ist immer noch sehr heiss im Iran. Seit wir am 20 Juli zu Hause wegfuhren, hat es gerade mal in Batumi ein paar Tropfen geregnet sonst immer Sonnenschein und die Erde ist staubtrocken. Wir fuhren über Persepolis weiter nach Kerman.Die Bilder von Persepolis habe ich Euch  bereits im "Winter im Orient" gezeigt. Diese Provinzstadt liegt über 1000km von Teheran entfernt auf 1755 Meter über Meer. Wir schauten uns den Basar und die Karawanserei an. Die nächsten Tage werde etwas stressig, weil der Grenzübertritt nach Pakistan ansteht. Ich habe grossen Respekt weil die Fahrt entlang der Afghanischen Grenze nicht einfach wird. Wir werden mit Polizeibegleitung im Konvoi fahren.

Yazd

Yazd ist eine der ältesten Städte Irans. Es leben ca 1.200'000 Einwohner. Die historische Altstadt steht mit ihren Lehmhäusern und UNESCO Kulturerbe. Wir besuchen den Feuertempel der Zoroastern, eine alte iranische Religion vor islamischer Zeit. 

Isfahan

Wir geniessen die Tage in Isfahan. Als wir in Tabris waren, sprach uns ein junger Mann an und lud uns seine Familie zu besuchen wenn wir ihn Isfahan sind. Diese Einladung nahmen wir gerne an. Gestern war es so weit. Wir verbrachten den Tag mit allen Brüder, Schwestern, Nichten, Grosseltern, Eltern usw. Es war einfach herrlich und auch sehr emotional.

Iran Teil 2

Wir nehmen es etwas gemütlich, weil wir ja im März bereits hier waren. Wir besuchten. die Stadt Kermanshah, im. Westiran im Zargos. Gebirge, das Relief der Krönungszeremonie von König Ardaschir. Es ist aus der Zeit des Sassanidenreiches, 226 bis 250 nach Christus. Die Felsenreliefe liegen an der historischen Seidenstrasse. Weiter geht es zur grössten Wasserhöhle der Welt. Etwa 100km nördlich der Stadt Hamada. Es geht 11 km in den Berg hinein. Wir fahren mit Booten dem Flusslauf entlang.  Sehen die Tropfsteine in den bis zu 50 Meter hohen Gewölben. Die Stadt Teheran lassen wir aus und fahren direkt nach Isfahan wo wir uns. zwei Tage entspannen.

Iran 1

Es klappt diesmal mit dem Blog im Iran. Wir haben die Grenze in ca 9 Stunden endlich hinter uns gebracht. Sirius und Reiseführer hat uns in Empfang genommen und zeigt uns nun die nächsten Wochen sein Land. Wie auch von unseren letzten Reisen erstaunen uns die netten Menschen. Wir besuchten Tabris, wo wir auf einem öffentlichen Park standen und uns vor Fragen fast nicht retten konnten. Die Stadtführung haben wir diesmal nicht mitgemacht darum davon hier keine Bilder. Jetzt stehen wir mit einer Wagenburg in der Pampa. Am späten Nachmittag besuchten wir noch den Dom Soltaniveh. Es soll die drittgrösste Kuppel der Welt sein.

Iran

Wir reisen morgen in den Iran! Ich bin nicht sicher wie oft oder überhaupt ich den Blog bearbeiten kann. Oft ist er nicht abrufbar. Wir werden 3 Wochen im Iran sein und uns die touristischen Höhepunkte des sehr schönen Landes ansehen. Da wir im April ja bereits im Iran waren sind Bilder zu sehen unter "Winter im Orient" Bis bald Elisabeth und Armin.

Armenien Teil 2

Die Schätze Armeniens sind natürlich seine Klöster und darum stehen einige davon auf unserem Reiseplan. Am Sewansee besuchten wir das Kloster Sevanvank und weiter geht es über das Gebirge auf 2400 Meter Höhe übernachten wir bei einer alten Karawanserei und danach kommt das Kloster Noravank. Den Abschluss unseres Besuches in Armenien macht das Kloster Tatev. 

Armenien Teil 1

Wir sind sehr gut durch den Zoll nach Armenien gekommen. Unser erster Besuch gilt dem Kloster Haghpat. Es ist weitgehend im Orginalzustand aus dem 10. Jh. Danach besuchten wir die Hauptstadt Armeniens: Eriwan. Neben der Stadt besichtigten wir eine Brandyfabbrik und degustierten bis zu 20 Jahre alten Brandy. Mit dem Bus machten wir einen Ausflug zum Garni Tempel, Die Ausgrabungen ergaben, dass die Festung bereits im 3. Jahrhundert errichtet wurden. Weiter ging es zum Felsenkloster Gerhard, das zum grössten Teil in den Fels hinein gehauen wurde.  Am nächsten Tag  fuhren wir zum grössten See Armeniens, dem Sewansee. Mitten in einer Herde von Pferden, Kühen, Ziegen und Schafe verbrachten wir ein paar Stunden am See bevor wir zum Übernachtungsplatz fuhren.

 

Tiflis

Tbilisi, so nennen die Georgier ihre Hauptstadt. Die Stadt besitzt eine komplizierte Geschichte, zeitweise befand sie sich unter persischer und russischer Herrschaft. Hoch Über der Stadt thront die Festung Narkala aus dem 4. Jh. Dort oben steht die Mutter Georgiens, eine Statue von Kartlis Deba. Morgen verlassen wir Georgien und fahren nach Armenien.  

Georgien eine Weinregion

Wir parken unsere Autos auf einem Weingut! Dort. wurden wir kulinarisch verwöhnt mit allen regionalen Köstlichkeiten. Zum einem war es der Wein, der im Boden in Tongefässen gelagert wird. Der Jahrgang 2021 liegt so ein ganzes Jahr unter dem Boden. Zu unseren Ehren wurde ein Gefäss zum ersten Mal geöffnet und wir durften probieren. Danach kam das backen des Fladenbrotes ebenfalls in einem Tongefäss wo vor ein paar Stunden mächtig gefeuert wurde. Die Süssigkeit mit Nüssen und eingekochtem Traubensaft als Dessert. Zwei tolle Tage! Danach ging es weiter Richtung Tiflis, die Hauptstadt Georgiens. Unterwegs besuchten wir noch das Kloster Dschwari hoch auf dem Hügel mit Blick auf die beiden Flüsse: Kura und Gidani die hier zusammenfliessen.

Klöster und Höhlen

Heute, am 16. August stehen wir bei einem Observatorium das wir heute Nacht besuchen dürfen. Darüber mehr im nächsten Kapitel. Vorgestern besuchten wir die zweitgrösste Stadt Georgiens, Kutaisi. Dort befindet sich das Kloster Gelati und ein kleineres das Kloster Motsameta. Danach einen Ausflug zu den Tropfsteinhöhlen, die Martvili Höhlen.

 

Neues Land neue Sitten!

Gerade mal 120km fuhren wir ins Landesinnere und was wirkschnell lernen mussten, den Nutztieren gehört die Strasse. Die Tiere laufen frei herum und fressen dort wo es ihnen passt, Laufen auch auf den Hauptstrassen! Wir besuchten in Poti die Kathedrale und den Canyon von Martaili und die Schwefelquelle.

Türkei - Georgien

Die Fahrt nach Georgien führte uns durch ein tolles Gebirge Der Fluss wurde xMal gestaut und es entstanden tolle Stauseen. In Batumi der ersten Stadt in Georgien schauten wir uns die römische Burg und die Altstadt an.

Türkei

Wir verbrachten eine tolle Zeit in der Türkei Leider konnte ich hier meine Bilder nicht hochladen! Wahrscheinlich ist es blockiert. Unser Auto machte uns auch ein paar Sorgen! Die Telma, unsereMagnetbremse war defekt. Ein Mechaniker aus Ankara fuhr 250km und konnte zum Glück den Schaden vor Ort beheben. Jetzt sind wir in Batumi Georgien uns auch hier ist es schwierig mit dem Computer insInternet zu kommen. Ich hoffe die Probleme lassen sich lösen und ich kann Euch meine Bilder zeigen. Bis bald Elisabeth

Das Internet ist sehr schwach aber ich versuche ein paar Bilder hoch zuladen. Zuerst fuhren wir an die Küste des Schwarzen Meeres und danach nach Kapadokyen. Auf dem Weg dahin Bemerkten wir am lauten Schleiffgeräusch, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das Kugellager unserer Magnetbremse war defekt. Zwei Nächte verbrachten wir am Strassenrand zum Glück in einem bewohnten Gebiet. Ein Mechaniker kam von der 250km entfernten Stadt Ankara und konnte den Schaden zum Glück reparieren. Leider verpassen wir dafür die schöne Landschaft Kapadokiens. Da wir aber bereits im Frühling hier waren Könnt ihr unter "Winter im Orient" schöne Bilder von Kapadokyen sehen.

Stadführung Istanbul

Mit der U-Bahn bin es in den europäischen Teil von Istanbul, wo auch die Altstadt liegt. Zuerst besuchten wir zum Domabahce-Palast, danach eine Fahrt mit dem Boot auf dem Bosporus wo wir schon von weiten die Moscheen sehen konnten. Der Besuch in der Zisterne mit der gerade eröffneten Lichtershow war sehr schön. Heute morgen fuhren wir weiter ans schwarze Meer. 

Istanbbul

Gestern kamen wir am Treffpunkt für den Start unseres Abenteuers mit der Gruppe an. So machte ich bereits am ersten Abend meine so geliebten Sonnenuntergangfotos. 

Griechenland

Wir verbringen ein paar schöne Tage Bei Freunden, die den Sommer auf dem Campingplatz am Meer verbringen. Mitgebracht haben sie Ihr Motorboot und so geniessen wir die Tage auf dem Meer und tuckern um die kleinen Inseln herum. Am ersten August treffen wir unsere Gruppe in Istanbul.

 

Italien

In diesen ersten zwei Tagen fuhren wir bis zur Grenze nach Slowenien. Da wir den Gotthard und die Po-Autobbahn gemieden haben, fuhren wir über den Julier-und Reschenpass, weiter nach Bozen, über den Karer- und San Pelegrinopass. 

Zwei Jahre fern der Heimat!

Heute ist der 10. Juli! Noch 10 Tage bis wir zu unserem grössten Abenteuer starten. Noch sind nicht alle Vorbereitungen abgeschlossen. Armin muss unter anderem noch alle sechs Räder auswechseln und für mich steht am 14 Juli noch die praktische Prüfung der Kategorie C1 für LKW bis 7,5 Tonnen an. Ich habe mich entschlossen diese Prüfung doch noch zu machen. Wenn Armin aus irgendeinem Grund, was ich natürlich nicht hoffe, nicht fahren kann, so kann ich übernehmen. Am 20. Juli fahren wir über Kroatien nach Griechenland, wo wir noch Freunde treffen, die den Sommer in Griechenland verbringen .

Am 1. August treffen wir uns in Istanbul mit unserer Gruppe und den Reiseleiterteam. Die erste Etappe wir und durch die Türkei Richtung Georgien führen. Regelmässig berichte ich hier über unsere Erlebnisse und werde sie mit Fotos begleiten. Herzliche Grüsse an Euch Alle Elisabeth und Armin

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