Durchs Gebirge zur Atlantic Route

Wetter wird immer besser und auch etwas wärmer zumindest im Tal. Wir fahren den Aurlandsfjellet eine Strasse durchs Gebirge wo der Winter sich gerade verabschiedet. Doch geraten wir nocheinmal ins Schneegestöber. Mit 1 Grad aus empfindlich kalt. Da wir auf der Hochstrasse in der Einsamkeit übernachteten musst unsere Heizung richtig arbeiten. Aber zuerst genossen wir den Blick vom Stegastein auf den Aurlandsfiord. Eine Aussichtsrappe hoch über dem Wasser. Unterwegs zum Meer stoppen wir bei der Stabskirche  von Borgund. Diese wurde im 12 Jahrhundert gebaut und ist eine der ältesten und besterhaltenen Stabskirchen

Unterwegs

Bei regnerischem Wetter Gins weiter Nordwärts. Durch 43 Tunnels zwischen 110 Meter und 11 Kilometer. Aber natürlich trotz bedecktem Himmel schöne Landschaften und Seen.

Bergen

Besuch in Bergen Die Stadt mit den sieben Bergen und sieben Fjorden. Das Kreuzfahrtschiff Aida steht im Hafen und überflutet die Stadt mit Touristen. Wir fahren mit der Standseilbahn auf den Hügel Florianen und genießen die Aussicht von oben. Wir spazieren durch das alte Viertel Brygen das 1944 zu eine Drittel abbrannte.

Wasserfall Tour

Heute noch einmal auf Wasserfall Tour. Es hat sehr viele, wir haben uns die zwei spektakulärsten ausgesucht. Den Steinsdalsfossen und den Tvindefossen.

Hardangerfiord

Nachdem wir gestern Dauerregen hatten war es heute einigermassen war.Fuhren wir entlang dem Hardangerfiord mit den vielen Wasserfällen. Machten eine Wanderung zum Bondhusvatnet, ein wunderschöner Bergsee mit dem Gletscher im Hintergrund. Die Strecke führte uns durch viele Tunnels und eine etwa 20 minütige Fahrt mit der Fähre

Der Küste entlang

Heute war wettertechnisch alles dabei. Temperatur nicht über 12 Grad dazu einmal Sonne und dann wieder starker Regen und Wind. Trotzdem sin ein paar Fotos entstanden. Die Ford sind einfach zu schön um nur daran vorbei zu fahren.

Norwegen

Nach einer stürmischen Überfahrt von Dänemark nach Norwegen unser erster Stop.
Der Leuchtturm Lindesnes Fyr. Hier hat es uns so gut gefallen dass wir gleich über Nacht bleiben. Leider ist es kalt und windig und es soll in den nächsten Tagen nicht besser sein.

Schüss Dänemark

Unser letzter Stop in Dänemark. Morgen fahren wir mit der Fähre nach Norwegen. Wir besuchten die Wanderdüne mit dem Turm, dieser wurde 2019 um 70 Meter versetzt weil er sonst ins Meer gestürzt wäre. Die Nacht verbrachten wir schön einsam. Haben fern gesehen und nach dem Film wollte ich zum Sonnenuntergang ans Meer. Leider war da nichts habe gerade noch einen kleinen Blick auf die Sonne werfen können.

Adler

Wir hatten heute einen tollen Tag! Am Morgen besuchten wir die grosse Wanderdüne und am Nachmittag eine grossartige Show mit diversen Andler. Am Schluss zeigten sie uns noch einen Condor.

Nordsee meets Ostsee

Wir machten uns heute Morgen auf zur nördlichsten Spitze Dänemarks dort wo die Nordsee und die Ostsee sich treffen. Zuvor aber besuchten wir eine kleine Kirche, die im Laufe der Zeit in den Sanddünen ertrunken ist. Nur noch die Spitze des Turms schaut heraus. Die letzten 2 Kilometer mussten wir zur Spitze laufen und das bei zwar tollem Sonnenwetter aber starken und sehr kaltem Wind. Man hätte auch mit dem kleinen Traktorenzug hinfahren können für die Lauffaulen. Es war sehr eindrücklich wie die Wellen sich gegenseitig treffen.

Jachthäfen

Wir fahren weiter Richtung der nördlichen Spitze Dänemarks. Dort kommt die Ostsee und die Nordsee zusammen. Wir suchen uns immer Übernachtungsplätze in den Jachthäfen. Dort herrscht immer eine tolle Atmosphäre. Gefühlt hat jeder Däne eine Segeljacht. Die ersten Bilder sind in Kerteminde danach in Aarthus und heute in Frederikshaven. Wir besuchten das Rosenholm Slot und nehmen eine kleine Fähre unterwegs Richtung Norden.

Storebaelt Brücke

Sturm Wind und Regen aber auch Sonne begleiteten uns auf diesem Reiseabschnitt. Zuerst ging es bei gruseligem Wetter zum Schloss Bregentved das aber nur von Aussen zu besichtigen war. Darum nur einen kleinen Spaziergang durch den Schlosspark. Danach bei heftigen Windböen über die grosse Storebaelt Brücke. Sie ist über 10 Kilometer lang. Auch heute einen tollen Platz im Jachthafen von Kertenminde.

Dänemark

Mit der Fähre von Puttgarden nach Rodby gelangten wir nach Dänemark. Wir fuhren an die östlichste Seite auf die Insel Sonderby wo wir uns die Elmelunde Kirche mit den aus dem 15 Jahrhundert stammenden Fresken anschauten. Weiter ging's zu den Mons Klint die Kreidefelsen. Ca. 600 Treppen runter und natürlich auch wieder hoch! Aber wir wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Übernachtet haben wir im Hafen von Kalvehave direkt bei der Brücke.

Stimmung auf Fehmarn

Das Wetter hier bei unserem Treffen könnte unterschiedlicher nicht sein. Mal Sonne und warm mal Sturm mal Regen und eher kühl. Trotzdem zum fotografieren natürlich tolle Stimmungen.

Insel Fehmarn

Nach einem kurzen Besuch in Kiel machten wir einen technischen Stop zum Auto und Wäsche zu waschen In Lübeck bevor wir weiter auf die Insel Fehmarn fuhren wo wir uns diese Woche mit 40 Wohnmobilen vom selben Hersteller treffen. Immer wieder eine ganz tolle Gemeinschaft. Die Ostseeinsel Fehmarn gefällt uns super gut.

NordOstsee Kanal

Der Wind an der Nordseeküste machte uns zu schaffen. Da er von Norden kommt ist er sehr kalt. Draussen sitzen geht überhaupt nicht. So fuhren wir los Richtung Elbe wo wir an der Fähre nach Glückstadt 2 Stunden Wartezeit hatten. Danach war unser Plan am Nord-Ostsee Kanal zu übernachten. Aber da war auf keinem Platz um 4 Uhr Nachmittags keine Chance, alles belegt.  Es kam allerdings gleich ein grosses Schiff und ich machte schnell ein Foto. Danach suchten wir einen Übernachtungsplatz und fuhren heute Morgen noch einmal zum Kanal. Diesmal klappte es und wir fanden einen Platz sogar in der ersten Reihe.

Wilhelmshaven

Als wir unsere erste Reise mit dem Wohnmobile machten im Sommer 2014 parkten wir in Wilhelmshaven auf dem Fliegerdamm. Es hat uns damals so gut gefallen und so fuhren wir wieder dahin zum übernachten. Machten einen Spaziergang zur Kaiser Wilhelmbrücke und zum Marine Museum.

Danach ging es weiter der ostfriesischen Küste entlang mit Stop beim Leuchtturm in Dorum. Mein Plan war: Sonnenuntergang mit Leuchtturm! Bei sehr starkem Wind zog der Himmel immer weiter zu und bei Sonnenuntergang war alles Grau in Grau! Pech gehabt. Bevor wir am nächsten Morgen losfuhren noch ein Bild bei strahlendem Sonnenschein und Ebbe vom Leuchtturm.

Ostfriesische Küste

Wir haben Holland verlassen und sind nach Deutschland gefahren. Unser erster Stop war Emden wo wir einen tollen Platz am Hafen fanden. Wir konnten zusehen wie tausende von VW`s in zwei riesige Frachten verladen wurden. Der eine ist noch in der Nacht ausgefahren. Am nächsten Morgen weiter der Küste entlang mit Stop im kleinen ostfriesischen Städtchen Greetsiel. 

Weiter Nordwärts

Gestern übernachteten wir an einem Jachthafen und schauten uns das geschäftige Treiben auf dem Wasser an. Heute ging es weiter über den Afsluitdijk (Abschluss Teich) er ist ca 33 Kilometer lang und schützt natürlich die die Anderen vor Überschwemmungen. Das kleine Dorf Zurich zog uns natürlich magisch an und als dort mittendrin ein Stellplatz war beschlossen wir hier zu bleiben. Machten einen Spaziergang auf dem Damm der mit den Schafen bewirtschaftet wird. Sie waren sehr neugierig.

ZierikZee

Für uns tönt das fast wie Zürisee!!! (SMILE) Der Weg führte uns über das Stauwerk Oosterscheldekering.Nach einer grossen Sturmflut 1953 bei der über 1800 Menschen ertrinke wurde mit dem Bau der Deich begonnen. 13 Jahre dauerte es 62 stählerne Schieber werden von 65 Betonpfeiler geführt. Bei Sturmflut wird das Werk geschlossen um die Bevölkerung zu schützen.

In der  Stadt Zierikzee wurde im 19 Jahrhundert durch einen Brand die Kirche zerstört. Aufgebaut wurde ein griechischer Tempel. Aber der Rest der Stadt ist mit ihren typischen holländischen Häusern und Gassen wunderschön.

Holland

Wir verbringen zwei Tage auf Zeeland das wir über einen Tunnel mit 18.50 Fr. Maut erreichten. Zuerst besuchten wir das Dörfchen Veere und am nächsten Tag die Stadt Middelburg wo wir Freunde treffen.

Brügge

Unser einziger Stop in Belgien die, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Stadt Brügge. Diese wurde im zweiten Weltkrieg verschont und zeigt sich darum in ihrer ganzen Pracht. Wir mussten sie allerdings mit vielen Anderen teilen.

Honfleur zum zweiten

Gestern Abend wollte ich noch einmal mit der Kamera in die Stadt um beim Abendlicht einige Fotos zu machen. Aber es war schon zu spät. Dei Sonne stand bereits zu tief. Als ich beim Riesenrad vorbeikam und die dort gerade Feierabend machen wollten, fragte ich ob noch eine Tour möglich sei. Natürlich! So sass ich ganz allein im Rad und konnte ein paar tolle Bilder machen. Zum Teil etwa schief weil es nur durch ein kleines Fensterchen möglich war die Kamera hinaus zu halten. Trotzdem mir gefallen die Bilder. Einfach schönes Licht. Die letzten drei Bilder sind noch einmal die Rormandy Bridge einmal von unserem WoMo Fenster aus und heute Morgen fuhren wir darüber.

Normandie

Unser erster Stop in der Normandie ist die wunderschöne Stadt Honfleur, sie liegt an der Mündung der Seine in den Atlantik. Die Stadt wurde von Bomben im 2. Weltkrieg verschont. Sie ist die 6 meiste besuchte Stadt in Frankreich. Die Normandy Bridge ist das Wahrzeichen der Normandie.

Saint Malo und Mont Saint Michel

Zwei wunderschöne Orte. Saint Malo eine kleine Hafenstadt wo die Fähren nach Jersey und nach England abfahren. Die Altstadt ist mit einer riesigen Mauer umgeben. Da gerade ein Kreuzfahrtschiff angelegt hat und die Franzosen eine 1. Mai Brücke machen ist in den schmalen Gassen fast kein Durchkommen. Wir wandern auf der Stadtmauer uns sehen uns so die Stadt an. Am nächsten Morgen noch ein Stop beim Schloss Combourg bevor es zum Welt Kulturerbe gehörende Kloster Mont Saint Michel geht. Über 2,3 Millionen Besucher jährlich. Auf einem Holzsteg wandern wir zum Berg. Es ist gerade Ebbe. Aber bei Flut ist der Berg mitten im Wasser. Auch heute leben noch ca 25 Mönche im Kloster das im Jahre 1022 im normannischen Baustil gebaute Gebäude. 

Rochefort-en-Terre

Dies sei das schönste Dorf in der Bretagne. Es ist wirklich sehr schön mit dem Schloss und den Gassen.

Von Insel zu Insel

Zuerst besuchen wir die Insel d`Oleron und danach die Insel de Re. Auf beiden Inseln hat es sehr schöne Leuchttürme die wir natürlich beide besteigen um die Aussicht zu geniessen. Als nächste kam die Insel Noirmoutier wo es eine Strasse vom Festland zur Insel gibt (Passage du Gois) Gefahren werden kann allerdings nur bei Ebbe. Grosse Blinklichter waren die Autos, Velos und Fussgänger wenn die Flut kommt. Diese kommt ziemlich schnell. Wir lassen uns erzählen, dass schon manchmal das Rettungsboot ausrücken musste um zu retten. Aber das Schauspiel des Wassers war für uns Binnenländer sehr interessant.

Düne Pyla

In drei Tagesetappen fuhren wir an den Atlantik und unser erster Stop war die grosse Wanderdüne Pyla. Weil die meisten Campingplätze noch geschlossen waren, herrschte auf dem geöffneten Grossandrang sodass wir leider keinen Platz fanden. Etwas weiter südlich in Biscarrosse fanden wir aber einen Platz. Trotz kühlem, regnerischen Wetter machten wir am nächsten Tag einen Spaziergang der Düne entlang. Danach fuhren wir weiter auf die Insel d`Oleron und besuchen dort das hübsche Städtchen und den Leuchtturm.

Ostern 2025

Über Ostern war der Plan: TCS Campingclup Treffen In Raron im Wallis! Aber dort sind in der Nacht auf den grün Donnerstag 40 cm Neuschnee gefallen und die Strassen ins Wallis sind gesperrt. Treffen wurde kurzfristig abgesagt! Da wir uns auf diesen Treffen meist mit zwei befreundeten Paaren treffen wichen wir zu dritt ins Elsass aus wo uns zwar kein Sommerwetter aber doch angenehme Temperaturen  erwarteten.

Am Samstag besuchten wir Mülhause, dort gibt es eine sehr schöne Altstadt.  Morgen Ostermontag fahren wir mit Esther und Max in drei Tagesetappen an den den Atlantik und von dort geht es nordwärts. Wir wollen an Auffahrt am Wochnertreffen auf der Insel Fehmarn teilnehmen.